»Schwarze Schwester Angela« – Die DDR und Angela Davis
Kalter Krieg, Rassismus und Black Power 1965-1975
Die afroamerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis erlangte in den 1960er Jahren Bekanntheit als Black Power-Ikone und galt als internationale Leitfigur der studentischen Protestbewegungen um 1968. Die Beziehungen zwischen Angela Davis und der DDR sowie die umfangreiche Solidaritätskampagne der DDR für Davis haben dabei jedoch bislang kaum Beachtung gefunden. Sophie Lorenz zeigt, welche Bedeutung Angela Davis in der DDR vor dem Hintergrund des Kalten Krieges zugeschrieben wurde. Sie beleuchtet damit nicht nur Davis` Rolle als Akteurin der Global Sixties neu, sondern erweitert die Historiografie zu Rassismus-Debatten in der BRD um eine ostdeutsche Perspektive.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 36 -
1 Internationale Solidaritätspolitik und sozialistischer Antirassismus in der DDR
Seiten 37 - 56 -
2 Die afroamerikanische Linke und ihre Verbindungen zum kommunistischen Ausland
Seiten 57 - 104 -
3 Angela Davis' Identitätsentwurf und ihr Kampf für Freiheit und Gleichheit
Seiten 105 - 168 -
4 Die DDR-Solidaritätskampagne für Angela Davis
Seiten 169 - 250 -
Abschlussbetrachtung
Seiten 251 - 256 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 257 - 260 -
Quellen
Seiten 261 - 304
24. Juni 2020, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5031-0
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