Verfilmte Autorschaft
Auftritte von Schriftsteller*innen in Dokumentationen und Biopics
Das Bild, das sich Lesende privat und professionell von Schriftsteller*innen und deren Poesie und Poetik machen, wird seit dem frühen 20. Jahrhundert ganz erheblich von Filmen geprägt. Dokumentationen und halb-fiktionale Biopics schreiben an der Literaturgeschichte mit – von der literaturwissenschaftlichen Forschung werden sie bisher jedoch nicht zur Kenntnis genommen. Die Beiträger*innen richten daher erstmals den Fokus auf die Theorie und Geschichte dieses intermedialen Genres. Diskutiert werden die Inszenierungstechniken und Narrative verfilmter Autorschaft an zahlreichen Beispielen: vom Stummfilm bis in die Gegenwart, von Friedrich Schiller bis Felicitas Hoppe.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Verfilmte Autorschaft
Seiten 9 - 20 -
Kurzporträts der Beiträge
Seiten 21 - 28 -
Von den Möglichkeiten des Verschwindens
Seiten 29 - 42 -
Vom ›verlorenen Sohn‹ zum ›großen Deutschen‹
Seiten 43 - 56 -
Summer of Love, 1788
Seiten 57 - 76 -
Porträt einer Künstlerfamilie als dokufiktionale Erzählung
Seiten 77 - 98 -
Rilke als sidekick
Seiten 99 - 112 -
Autorschaft im Exil zwischen Trauma und Widerstand
Seiten 113 - 128 -
Ein(e filmische) Autor(figur) auf der Schwelle
Seiten 129 - 150 -
Zwei Ansichten
Seiten 151 - 166 -
»Das Sujet, das bin ich.«
Seiten 167 - 178 -
»Bilder, die man üblicherweise wegwirft«
Seiten 179 - 192 -
Porträt im Porträt
Seiten 193 - 204 -
Die Innenseite der Außenansicht
Seiten 205 - 226 -
Gegenwartsautor*innen im Museumsfilm
Seiten 227 - 242 -
Den Künstler filmen
Seiten 243 - 262 -
»Ein vielfach gestaltetes Bild«
Seiten 263 - 278 -
Beiträgerinnen und Beiträger
Seiten 279 - 284
27. Oktober 2020, 284 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5063-5
Dateigröße: 5.98 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.