Trump – ein amerikanischer Traum?
Warum Amerika sich verwählt hat
Donald Trump als Präsident – das war bis zu seinem Triumph unvorstellbar. Noch mehr erstaunt, dass halb Amerika ihn wiederwählen will, darunter ein erheblicher Anteil, für den sich diese Treue nicht einmal »rechnet«. Wenn gerade dort, wo die westliche Demokratie ihren Siegeszug angetreten haben soll, einer wie er so viel Zustimmung erhält, dann fragt man sich, ob 200 Jahre politische Kultur einfach entsorgt werden können. Eigentlich nicht. Was den Verdacht nahelegt, Amerikas demokratische Tradition habe so, wie man sie feiert, womöglich nie existiert. Wer dieser Spur nachgeht, stößt auf des Rätsels Lösung: Es ist nicht zuletzt ein zeit- und zielloser Traum vom »starken Mann«, der Trumps Triumph erklärt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 10 -
1. Die Einsicht: An idiot
Seiten 11 - 14 -
2. Träumer
2.1 Moments of madness
Seiten 15 - 18 -
2.2 This most perfect society
Seiten 18 - 22 -
3. Farmer
3.1 A situation so singularly terrible
Seiten 23 - 27 -
3.2 The commercial expansionist
Seiten 28 - 32 -
4. Gründer
4.1 His Highness, the President
Seiten 33 - 39 -
4.2 Unfriendly passions
Seiten 39 - 44 -
5. Jäger
5.1 A government out of sight
Seiten 45 - 49 -
5.2 To meet his fate like a hero
Seiten 49 - 54 -
6. Retter
6.1 The people's tribune
Seiten 55 - 61 -
6.2 To win souls
Seiten 61 - 66 -
7. Lehrer
7.1 Success secrets
Seiten 67 - 73 -
7.2 The gospel of wealth
Seiten 73 - 78 -
8. Herrscher
8.1 Boss Tweed
Seiten 79 - 83 -
8.2 A feudal baron
Seiten 83 - 88 -
9. Macher
9.1 Patching the state
Seiten 89 - 93 -
9.2 No sense of the state
Seiten 93 - 98 -
10. Führer
10.1 Spokesman of the nation
Seiten 99 - 106 -
10.2 The ultimate disruptor
Seiten 106 - 112 -
11. Die Aussicht: Global idiocy
Seiten 113 - 114 -
Literaturverzeichnis
Seiten 115 - 128
3. März 2020, 128 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5068-0
Dateigröße: 1.49 MB