Energiewende und Megatrends
Wechselwirkungen von globaler Gesellschaftsentwicklung und Nachhaltigkeit
Die Energiewende findet gesellschaftlich nicht im »luftleeren Raum« statt: Sie kann sich nur im Kontext anderer tiefgreifender Prozesse sozialen Wandels vollziehen. Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung – diese und andere gesellschaftliche Großentwicklungen werden als »Megatrends« bezeichnet. Sie gelten als Wegweiser und gesellschaftliche Dimensionen, die berücksichtigt werden müssen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. Doch was macht eine Entwicklung eigentlich zu einem solchen Megatrend? Und welchen Einfluss haben diese Megatrends auf die Energiewende?
Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren die Bedingungen von Megatrends sowie die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich angesichts dieser Großentwicklungen für die Energiewende stellen.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Mit dem Wissen von heute für eine Welt von morgen
Seiten 9 - 12 -
Einleitung: Energiewende und Megatrends
Seiten 13 - 20 -
Megatrends: Entwicklung, Konzept, Kritik
Kontext bitte!
Seiten 23 - 44 -
Trends und Megatrends als Ansatz der modernen Zukunftsforschung
Seiten 45 - 60 -
Irrwege und Entwicklungspfade
Seiten 61 - 80 -
Quid agis, Megatrend?
Seiten 81 - 116 -
Megatrends im Kontext von Energiewende und Nachhaltigkeit
Was nützt die Wende in Gedanken?
Seiten 119 - 166 -
Umbrüche und Verunsicherungen
Seiten 167 - 192 -
»Einfach zu viele Autos«: Neue Antriebe alleine reichen nicht
Seiten 193 - 214 -
Die Post-Landwirtschaftliche Revolution
Seiten 215 - 234 -
Empowerment in Transformations-Arenen
Seiten 235 - 274 -
Die Energiewende als Werk ausgewählter Gemeinschaften?
Seiten 275 - 302 -
Zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit
Seiten 303 - 326 -
Megatrends und die Energiewende in NRW aus Sicht kommunaler Akteure
Seiten 327 - 342 -
Urbane nachhaltige Entwicklung am Beispiel von Initiativen in Gießen und Essen
Seiten 343 - 366 -
Transformation von unten gestalten
Seiten 367 - 384 -
Biographische Angaben zu den Beiträger*innen
Seiten 385 - 392
7. Juli 2020, 392 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5071-0
Dateigröße: 5.19 MB