Die Ästhetisierung und Politisierung des Todes
Handyvideos von Gewalt und Tod im Syrienkonflikt
Der Syrienkonflikt begegnet uns seit seinen Anfängen vor allem in Videos, die zunächst mit Smartphones, später auch mit hochauflösenden Actionkameras aufgenommen wurden. Verbreitet über das Internet werden diese Videos von einer internationalen Berichterstattung, aber auch von Kunst- und Filmschaffenden aufgegriffen. Mareike Meis entwickelt in diesem Kontext eine Forschungsperspektive, die auf innovative Weise Videos der Gewalt und des Todes für einen wissenschaftlichen Zugriff erschließbar und damit verbundene aktivistische, jihadistische und rechtspopulistische Praktiken im Spannungsfeld von Ästhetisierung und Politisierung kritisierbar macht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Teil I: Thematischer und theoretischmethodischer Einstieg
1. Thematischer Einstieg
Seiten 13 - 38 -
2. Theoretisch-methodischer Einstieg
Seiten 39 - 62 -
Teil II: Handy-Todesvideos – Ereignisse
3. ›First-person‹-Todesvideos: Das Sterben in der 1. Person
Seiten 65 - 142 -
4. ›Third-person‹-Todesvideos: Das Sterben in der 3. Person
Seiten 143 - 240 -
Teil III: Ausstieg
5. Fazit und Ausblick
Seiten 243 - 254 -
Literatur
Seiten 255 - 278 -
Filme, Onlinevideos und Videospiele
Seiten 279 - 284 -
Abbildungen
Seiten 285 - 286 -
6. Anhang: Beschreibungen von Videos und Filmsequenzen
Seiten 287 - 332
27. Mai 2021, 332 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5080-2
Dateigröße: 9.35 MB