Kulturelle Inszenierungen von Transgender und Crossdressing
Grenz(en)überschreitende Lektüren vom Mythos bis zur Gegenwartsrezeption
Geschlechterinszenierungen haben eine lange Geschichte, die sich sowohl in literarischen als auch in künstlerischen und medialen Umsetzungen und Verhandlungen von Transgender und Crossdressing zeigt. Auf der Grundlage aktueller Forschungsansätze aus der Geschlechterforschung und Kulturtheorie befassen sich die Beiträge des Sammelbandes mit diesen Inszenierungen von der Antike bis zur Gegenwart. Damit liefern sie einen innovativen Überblick, der grenzüberschreitende und transkulturelle Lektüren ermöglicht: vom Venus-Mythos über Shakespeares Dramen und Mozarts »Don Giovanni« zu Woolfs »Orlando« und Gabriel Baurs »Venus Boyz«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
"I'm sick to death of this particular self. I want another"
Seiten 7 - 10 -
Crossdressing auf Shakespeares Bühne
Seiten 11 - 36 -
Crossdresser, liebestoller Schmetterling oder Don Giovanni im Embryonalstadium?
Seiten 37 - 62 -
Crossdressing als Erziehungsprogramm im 18. Jahrhundert
Seiten 63 - 82 -
"Fin de siècle – fin de sexe"
Seiten 83 - 112 -
Orlando – eine Trans*Geschichte
Seiten 113 - 146 -
Crossdressing im Melodram
Seiten 147 - 170 -
Im Spannungsfeld von Identitätsfindung und Transgression von Identitätskategorien
Seiten 171 - 196 -
Zwischen Trend und Tabu
Seiten 197 - 216 -
Gender Trouble im Paradies
Seiten 217 - 246 -
"Es geht darum, Räume zu öffnen, zu parodieren und zu erforschen"
Seiten 247 - 268 -
Autorinnen
Seiten 269 - 274
13. Januar 2021, 274 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5088-4
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