Spiel-Werke
Perspektiven auf literarische Spiele und Games
Die Literatur ist in ihrer formalen Gestalt wie auf inhaltlicher Ebene in komplexer Weise auf das Spiel und Spielen bezogen. In Erzählungen und Romanen verdichten sich Spielpraktiken zu prägnanten Metaphoriken moderner Kontingenzerfahrungen, indizieren aber auch das Spiel mit ästhetischen Verfahren und Genres. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes liefern exemplarische Analysen zu diesen Leistungen der literarischen Spiel-Kultur sowie sozialpsychologische Forschungsansätze zu den Transformationen des Spiels in der Digitalkultur. Damit verdeutlichen sie, in welchem Ausmaß die Vorstellungen vom Spiel als (selbst-)reflexive Subjektivierungstechnik in einer veränderten medialen Umwelt hinfällig geworden sind.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Zur Einführung
Seiten 7 - 24 -
»Gardez la dame!« – »Cherchez la femme!«
Seiten 25 - 46 -
Der Serienverbrecher als Spieler
Seiten 47 - 64 -
Kombinatorische Spiele zwischen Zufall und Planung
Seiten 65 - 90 -
Literarisches Sprachspiel
Seiten 91 - 128 -
Schach, Spiel
Seiten 129 - 146 -
Ist denn das Leben ein Argument, wenn es die Kunst gilt?
Seiten 147 - 164 -
Virtuelle Realität, das Spiel der Zukunft
Seiten 165 - 182 -
Von Pong zur Panik?
Seiten 183 - 204 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 205 - 208
11. März 2020, 208 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5098-3
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