Kinder. Medien. Kontrolle.
Vorstellungen von Lehramtsstudent*innen über den Umgang mit Medien in der Grundschule
Der Umgang mit Medien in der Grundschule will gelernt sein. Doch Vorstellungen, die angehende Lehrer*innen von Kindheit, Lernen und Lehrer*in-Sein haben, scheinen sie davon abzuhalten, sich damit auseinanderzusetzen, wie sie den Umgang mit Medien zukünftig gestalten können. Das zeigt Gesine Kulckes Analyse von Gruppendiskussionen mit Student*innen. Jene fügen sich in eine durch soziale Erwartungen strukturierte Ordnung ein und präsentieren die Haltung, dass sich Kinder zwar selbst entfalten sollen, dies aber im Sinne eines ihnen Bedürfnisse zuschreibenden Entwicklungsmodells. Damit werden Deutungsangebote entlarvt, die sich in pädagogischen und bildungspolitischen Diskursen aufdrängen und eine Abwehr vom Lernen mit, durch und über Medien ermöglichen und legitimieren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 12 -
1. Theoretische Vorannahmen
Seiten 13 - 40 -
2. Beschreibungen des Problems
Seiten 41 - 46 -
3. Medienpädagogische Studien und Diskussionen
Seiten 47 - 74 -
4. Anworten auf den Teufelskreislauf
Seiten 75 - 112 -
5. Konstituierung des Forschungsgegenstandes
Seiten 113 - 126 -
6. Zur Methodologie und Methode der empirischen Studie
Seiten 127 - 144 -
7. Durchführung der empirischen Studie
Seiten 145 - 164 -
8. Darstellung der Ergebnisse
Seiten 165 - 264 -
9. Einordnung der empirischen Ergebnisse
Seiten 265 - 298 -
10. Methodenreflexion
Seiten 299 - 302 -
11. Fazit und Ausblick
Seiten 303 - 306 -
Literatur
Seiten 307 - 326 -
Abbildungen
Seiten 327 - 328 -
Anhang
Seiten 329 - 332
8. Juni 2020, 332 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5107-2
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