Leben weben
(Auto-)Biographische Praktiken russischer Autorinnen und Autoren im Internet
Das Internet als das Medium der Selbstdarstellung schlechthin wird auch von russischen Autorinnen und Autoren gerne genutzt. Sie übernehmen Bilder der Schriftstellerin bzw. des Schriftstellers aus der russischen Literaturtradition, passen sie auf die kommunikativen Gegebenheiten des Web an und erschaffen sie in medialen Experimenten neu.
Doch wie lassen sich die unter der Oberfläche des Web 2.0 operierenden kreativen Mechanismen identifizieren und im Kontext der Literaturtheorie verorten? Gernot Howanitz verschränkt in seinem Buch qualitative und quantitative Verfahren im Sinne der Digital Humanities, um den (auto-)biographischen Praktiken im russischsprachigen Internet (Runet) nachzuspüren.
Die dem Buch zugrundeliegende Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Gustav-Figdor-Preis für Literaturwissenschaften, verliehen durch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (2018), dem Dissertationspreis der Universität Passau (2018) sowie dem DARIAH-DE Digital Humanities Award (2018).
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einführung
Seiten 9 - 24 -
(Auto-)Biographische Praktiken im Runet
Seiten 25 - 80 -
Versuch einer literarischen Topologie
Seiten 81 - 108 -
Webauftritte mit Schwerpunkt Politik
Seiten 109 - 130 -
Aus der Nähe I: Boris Akunin
Seiten 131 - 158 -
Webauftritte mit Schwerpunkt Alltag
Seiten 159 - 190 -
Aus der Nähe II: Linor Goralik
Seiten 191 - 226 -
Webauftritte mit Schwerpunkt Literatur
Seiten 227 - 258 -
Aus der Nähe III: Alja Kudrjaševa
Seiten 259 - 288 -
Resümee
Seiten 289 - 306 -
Literatur
Seiten 307 - 366 -
Index
Seiten 367 - 376
5. Februar 2020, 376 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5132-8
Dateigröße: 6.02 MB