Care anders denken
Vorstellungen junger Erwachsener zur Gestaltung von Fürsorge
Warum kümmern sich Menschen um andere Menschen?
Maik Stöckinger nimmt die Beziehungen zwischen Gebenden und Erhaltenden von (Für-)Sorge in den Blick und geht der Frage gelingender Care-Arrangements nach. Dabei werden auf innovative Weise Reziprozitätstheorien und Theorien der Gabe in die Care-Debatte eingeführt. Der empirische Zugriff auf die Sorge-Problematik ermöglicht es, »Care/Fürsorge« anders zu denken und kann zudem für die Frage nach der Persistenz und dem Wandel ihrer vergeschlechtlichten Konnotation fruchtbar gemacht werden. Die Studie liefert so wertvolle Beobachtungen für die Suche nach den Bedingungen gelingender Sorge.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
1 Einleitung
Seiten 11 - 14 -
2 Care und Gender – Stand der Forschung
Seiten 15 - 40 -
3 Datenerhebung und Datenauswertung
Seiten 41 - 56 -
4 Vorstellungen junger Erwachsener von Fürsorge
Seiten 57 - 130 -
5 Vorstellungen junger Erwachsener von Kontexten der Fürsorge
Seiten 131 - 166 -
6 Vorstellungen junger Erwachsener von Fürsorgebeziehungen
Seiten 167 - 230 -
7 Caredeutungen junger bayerischer Erwachsener
Seiten 231 - 248 -
8 Anhang
Seiten 249 - 262 -
9 Literaturverzeichnis
Seiten 263 - 284
2. April 2020, 284 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5141-0
Dateigröße: 3.25 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.