Neuverhandlungen von Kunst
Diskurse und Praktiken seit 1990 am Beispiel Berlin
Der Kunstbegriff als Verhandlungsgegenstand: Der Band versammelt Analysen zur Autonomie und Funktionalisierung der Kunst, die am Beispiel der Produktion, Transformation und Diskursivierung der Berliner Kunstszene seit 1990 gegenwärtige Neuverhandlungen des Kunstbegriffes fokussieren. Konkrete Fallbeispiele werden mit theoretischen und philosophischen Überlegungen verbunden – mit dem Ziel, historische Forschung und Theoriebildung miteinander zu verzahnen. Die These einer dynamischen Relation der zumeist oppositionär gedachten Begriffe »Autonomie« und »Funktionalisierung«, die sich im konkreten historischen Kontext entfaltet, durchzieht die Argumentationen der Autor*innen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 12 -
Wenn Berlin Hauptstadt wird
Seiten 13 - 34 -
Kunst, Kultur und Stadt
Seiten 35 - 54 -
Children of Berlin – eine Ausstellung und ihr (kultur-)politischer Kontext
Seiten 55 - 72 -
Forget Fear
Seiten 73 - 92 -
Positionen zur Kunst und Kultur in der Autonomen Bewegung der 1990er Jahre
Seiten 93 - 110 -
Gegen-Ästhetisierung
Seiten 111 - 128 -
Philosophische Narrative der Verschränkung
Seiten 129 - 148
2. Juli 2020, 148 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5144-1
Dateigröße: 8.28 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.