Sex als Performance
Theaterwissenschaftliche Perspektiven auf die Inszenierung des Obszönen
Sind Live-Sex-Shows Pornografie auf offener Bühne oder anspruchsvolle Performance-Kunst? Lea-Sophie Schiel begibt sich auf ein bis dato nicht erforschtes Gebiet und weist anhand teilnehmender Beobachtung in Live-Sex-Theatern, Performancekunst, Live-Sex-Chats und auf Fetisch-Messen nach, dass Sex immer – egal ob auf der Bühne oder im Bett – eine Performance und damit das Produkt sozialer Zusammenhänge ist. Angesichts der aktuellen feministischen Auseinandersetzungen um Sex-Arbeit, Pornografie und nicht zuletzt »MeToo« bildet das Buch einen zentralen wissenschaftlichen Beitrag, der das gesellschaftliche Verständnis von Sexualität herausfordert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort und Dank
Seiten 7 - 16 -
I. Das Theater mit dem Sex: Eine Einleitung
Seiten 17 - 52 -
II. Vorüberlegungen zur Pornografie-Debatte
Seiten 53 - 84 -
III. Zum Begriff des Obszönen
Seiten 85 - 154 -
IV. Sex-Performances zwischen on- und obszön
Seiten 155 - 216 -
V. Das Theater des Obszönen: Das subversive Potenzial von Sex-Performances
Seiten 217 - 308 -
VI. Sex als politisches Theater – Ein Fazit
Seiten 309 - 320 -
Verzeichnisse
Seiten 321 - 352
7. Mai 2020, 352 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5148-9
Dateigröße: 4.03 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.