Stuttgart 21 – eine Rekonstruktion der Proteste
Soziale Bewegungen in Zeiten der Postdemokratie
Die Konflikte um das Großprojekt »Stuttgart 21« verdeutlichen exemplarisch, wie Protestbewegungen das postdemokratische Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft herausfordern. Bürgerbeteiligung und Kostentransparenz sind seither nahezu obligatorisch, dabei hat die Bewegung gegen »S21« ihr eigentliches Ziel, das Bahn- und Immobilienprojekt zu stoppen, verfehlt, trotz scheinbar positiver Ausgangslage. Anhand von Schlüsselereignissen im Konflikt um das Großprojekt rekonstruiert Julia von Staden die Dynamiken und Diskurse dieser sozialen Bewegung. Diese Untersuchung stellt in ihrer Art eine Neuheit in der Protest- und Bewegungsforschung dar und ist gleichzeitig ein Lehrstück für andere soziale Bewegungen.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 11 - 12 -
Danksagung
Seiten 13 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 22 -
2. Theoretische Fundierung
Seiten 23 - 50 -
3. Methodologische Konzeptualisierung und Operationalisierung
Seiten 51 - 60 -
4. Ausgangslage und Beginn der Massenproteste gegen Stuttgart 21
Seiten 61 - 88 -
5. Eskalation am ›Schwarzen Donnerstag‹
Seiten 89 - 110 -
6. Das Schlichtungsverfahren
Seiten 111 - 140 -
7. Überhöhtes Vertrauen der Protestbewegung in eine neue Landesregierung
Seiten 141 - 164 -
8. Die Volksabstimmung als konfliktbefriedendes Verfahren
Seiten 165 - 188 -
9. Schlussbetrachtung
Seiten 189 - 212 -
Anhang
Seiten 213 - 224 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 225 - 252 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 253 - 256
28. Mai 2020, 256 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5158-4
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.