Das Jenseits der Darstellung
Postdramatische Performanzen in Kirche und Theater
Die Welt des Theaters hat sich verändert – und mit ihr die sie denkende Theorie. Was sich in den letzten beiden Dekaden als »postdramatisches Theater« andeutete, ist derzeit dabei, stilistisch die dramaturgische Arbeit im Theater zu verändern. Zeitgleich rückte der in den 1990er Jahren geführte Diskurs zur dramaturgischen Gestalt der evangelischen Liturgie erstaunliche Neuentdeckungen ins Bewusstsein. Inszenierung und Präsenz, Rolle, Leiblichkeit, Text und Spiel waren die zentralen Kategorien der liturgiewissenschaftlichen Verständigung. In diesem Band wird das »postdramatische Theater« erstmals praktisch-theologisch rezipiert, um die sakrale Theatralität über sich aufzuklären.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Das Jenseits der Darstellung
Seiten 7 - 12 -
Regietheater heute?
Seiten 13 - 30 -
Zur Performanz von Bildern im Theater
Seiten 31 - 46 -
Post-dramatisches Theater und Praktische Theologie
Seiten 47 - 70 -
Licht an. Licht aus.
Seiten 71 - 84 -
Leidenswege: visualisiert, performiert, erinnert
Seiten 85 - 106 -
Postdramatischer Gottesdienst?
Seiten 107 - 124 -
Liturgische Präsenz, Liturgische Bildung, Performanz
Seiten 125 - 146 -
Im Paradies der Zeichen
Seiten 147 - 158 -
Auf dem Weg mit Theodorant und Theoskop
Seiten 159 - 174 -
Ringbuch oder Partitur?
Seiten 175 - 192 -
Theatrale Kategorien in der Praktischen Theologie
Seiten 193 - 210 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 211 - 214
16. März 2020, 214 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5162-1
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