Sexualität – Geschlecht – Affekt
Sexuelle Scripts als Palimpsest in literarischen Erzähltexten und zeitgenössischen theoretischen Debatten
Unterscheiden sich Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität? Sind Begehren und damit einhergehende Affekte geschlechtsspezifisch?
Christa Binswanger untersucht die Wechselwirkung von Sexualität, Geschlecht und Affekt in deutschsprachiger Literatur von 1954 bis 2008. Sexuelle Scripts dienen ihr auf intrapsychischer, interpersoneller und kultureller Ebene als Analyseinstrument für ausgewählte literarische Texte, die historisch eingeordnet und einem queer reading unterzogen werden. Die Metapher des Palimpsests veranschaulicht dabei die Verflechtung sexueller Scripts mit Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Danksagung
Seiten 11 - 12 -
1 Einleitung
Seiten 13 - 32 -
2 Sexuelle Scripts als Palimpsest
Seiten 33 - 66 -
3 Palimpsestische Lektüre
Seiten 67 - 76 -
4 Sexualität und Geschlecht: Scham, Scheitern und Befreiung
Seiten 77 - 150 -
5 Sexualität und Geschlecht: Angst, Trauma und Transgression
Seiten 151 - 224 -
6 Sexualität und Geschlecht: Undoing Affect, Krise und Entgrenzung
Seiten 225 - 292 -
7 Fazit: Sexualität, Geschlecht und Affekt von Frisch bis Streeruwitz
Seiten 293 - 304 -
8 Bibliographie: Theoretische Texte, Primärtexte und Forschungsliteratur
Seiten 305 - 328
2. April 2020, 328 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5168-7
Dateigröße: 2.29 MB