Territorien und Grenzen in der Kunst
Zu Begriff und Ästhetik territorialer Ordnungen in zeitgenössischen Werken
Die Grenzen in der Kunst: David Kaller widmet sich Territorien und Grenzen als Gegenstand in der zeitgenössischen Kunst. Er analysiert eine Auswahl an Werken, die sich auf unterschiedliche Phänomene territorialer Ordnungen beziehen. Diese reichen von Karten, Grenzen, Weltmeeren, Territorialkonflikten um Inselgruppen bis hin zur Bedeutung militärischer Drohnen für die Wahrnehmung territorialer Ordnungen.
Die Perspektive richtet sich dabei immer auf zwei Ebenen: Welchen Begriff des Territoriums im Sinne eines raumpolitischen Machtgefüges führen die Werke vor? Und wie werden für den Betrachter territoriale Ordnungen in eine ästhetische Sichtbarkeit überführt?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Einleitung
Seiten 7 - 32 -
2 Das Territorium: Begriff und Repräsentation
Seiten 33 - 52 -
I Weltkarten und territoriale Grenzen
3 Karten und Territorien in der Werkreihe Mappa von Alighiero Boetti
Seiten 55 - 86 -
4 Grenzlinien und Grenzräume bei Francis Alÿs
Seiten 87 - 136 -
II Ozeane und Inseln
5 Territoriale Ordnungen der Weltmeere bei Andreas Gursky
Seiten 139 - 176 -
6 Territorialkonflikt im Ostchinesischen Meer bei Ai Weiwei
Seiten 177 - 202 -
III Militärische Territorien
7 Das militärische Territorium Vieques bei Jennifer Allora und Guillermo Calzadilla
Seiten 205 - 234 -
8 Militärische Drohnentechnologie und territoriale Räume bei Trevor Paglen und Omer Fast
Seiten 235 - 268 -
9 Schlussbetrachtung: Das Territorium zwischen Sichtbarkeit und Entzug
Seiten 269 - 274 -
10 Quellenverzeichnis
Seiten 275 - 304
21. September 2020, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5178-2
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