Sich selbst vergleichen
Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
I. Ähnlich, Anders, Einzigartig
Seiten 11 - 52 -
II. Relationierungen
Seiten 53 - 116 -
III. Ich und Hieronymus, Hieronymus und ich
Seiten 117 - 150 -
IV. Warum ich doch nicht anders bin
Seiten 151 - 190 -
V. »Jeder soll werden wie er.«
Seiten 191 - 258 -
VI. Warum ich mich anders schreibe
Seiten 259 - 290 -
Nachwort
Seiten 291 - 294 -
Register
Seiten 295 - 300
13. Mai 2020, 300 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5200-0
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