Geistige Erfahrung
Zeitlichkeit und Imaginativität der Erfahrung nach Adorno und Derrida
Wie namhafte Interpreten von Theodor W. Adornos Werk berichten, sollte die Negative Dialektik in eine »Theorie der geistigen Erfahrung« münden. David Jöckel unternimmt daher erstmalig einen Deutungsversuch dieses sperrigen Begriffs. Entlang der zentralen begrifflichen Dimensionen Zeitlichkeit, Imaginativität und Unbewusstheit zielt er nicht nur auf eine neuartige Lektüre dieses philosophischen Konzepts, sondern auch auf ihre fruchtbare Öffnung gegenüber den in Jacques Derridas Texten zentralen Figuren Iterabilität, Temporalisierung und Spektralität.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Einleitung
Seiten 7 - 15 -
1.1 Methodologische Vorbemerkungen
Seiten 15 - 24 -
1.2 ›Poststrukturalismus‹ und ›Kritische Theorie‹
Seiten 24 - 28 -
2. Eine Schwierigkeit der Philosophie
Einleitung
Seiten 29 - 30 -
2.1 Derridas Aporien
Seiten 30 - 39 -
2.2 Adorno und die Philosophie: Der Weg zur Dialektik
Seiten 39 - 57 -
2.3 Menkes Idee
Seiten 57 - 69 -
2.4 Desiderate
Seiten 69 - 76 -
3. Das Problem der geistigen Erfahrung
Einleitung
Seiten 77 - 84 -
3.1 Das Sinnliche, das Geistige, die Vermittlung: eine dialektische Theorie des Allgemeinen
Seiten 85 - 116 -
3.2 Iterabilität: eine prozessuale Theorie des Allgemeinen
Seiten 116 - 170 -
3.3 Zwischenresümee
Seiten 170 - 176 -
3.4 Strukturelles Hören und Temporalisierung
Seiten 176 - 192 -
4. Zwei Bestimmungsstücke geistiger Erfahrung
4.1 Kant: Imaginativität und Dialektik
Seiten 193 - 209 -
4.2 Freud: Überdeterminierung und Kryptomnesie
Seiten 210 - 222 -
5. Die Areale der geistigen Erfahrung
5.1 Das Nichtidentische deuten
Seiten 223 - 241 -
5.2 Das Kunstwerk erfahren
Seiten 242 - 259 -
5.3 Am Ende: Dekonstruktion und geistige Erfahrung
Seiten 260 - 272 -
6. Schluss
6.1 Geistige Erfahrung: Was und Warum
Seiten 273 - 277 -
6.2 Adorno und Derrida: closing remarks
Seiten 277 - 286 -
6.3 Schrift und Theorie
Seiten 286 - 290 -
7. Literatur
Seiten 291 - 304 -
8. Danksagung
Seiten 305 - 308
30. Juli 2020, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5231-8
Dateigröße: 2.36 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.