Das Maßlose der Spätmoderne
Eine Kritische Theorie
Die Spätmoderne scheint von Ambivalenzen vielfältigster Art durchzogen zu sein. Sie gehen hervor aus maßlosen Strukturphänomenen, die zunehmend die vormals stärker bemessenen auflösen. Neue Subjekt- und Gesellschaftsformationen entstehen und es stellt sich die Frage, welches sozial emanzipatorische Potenzial diese Transformationen bergen und in welcher Gestalt es auftritt. Um ihm nachzuspüren, bezieht Daniel Zettler Psychoanalyse und Sozialwissenschaft relational aufeinander. Damit wird es nicht nur möglich, die Kritische Theorie des Subjekts und die Kritische Theorie der Gesellschaft grundlegend ineinander zu verschränken, sondern beide neu zu denken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
Überblick
Seiten 11 - 22 -
1. Unermessliche Weiten – Ozeane des Maßlosen
1.1. Subjektivierung und intersubjektiver Prozess
Seiten 23 - 39 -
1.2. Intersubjektiver Prozess und relationale Formation
Seiten 39 - 111 -
1.3. Intermezzo: Intratheoretische Klärungen
Seiten 111 - 114 -
2. Tote Orte, belebte Welten – Thanatomorphe Wüsten und biomorphe Oasen
2.1. Biomorphe und thanatomorphe relationale Formationen im sozialen Raum
Seiten 115 - 198 -
2.2. Orte des Einsamen, Welten des Gemeinsamen – relationale Landschaften im sozialen Raum
Seiten 198 - 247 -
2.3. Intermezzo: Intertheoretische Überlegungen
Seiten 247 - 248 -
3. Maßlose Perspektiven – Entgrenzte Horizonte
3.1. Sozialer Raum und polymorphe relationale Formationen
Seiten 249 - 300 -
3.2. Polymorphe Subjektkonstitutionen und psychischer Raum
Seiten 300 - 344 -
3.3. Intermezzo: Metatheoretische (An-)Deutungen
Seiten 344 - 346 -
Ausblick
Seiten 347 - 352 -
Literatur
Seiten 353 - 368
3. Juni 2020, 368 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5242-4
Dateigröße: 2.99 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.