Als Andere unter Anderen
Darstellungen des Füreinander als Weg zur Solidarität
Wer oder was sind wir? Diese Frage wurde schon oft gestellt und fordert eine klare Antwort, die auf eine Identität abzielt – sei es eine personelle oder eine gesellschaftliche. Doch die Frage selbst ist falsch gestellt: Nicht das »wer« oder »was« sollte im Vordergrund stehen, sondern die Art und Weise, also die Frage »Wie verhalten wir uns zueinander?«. Paul Helfritzsch untersucht daher, wie das unterschiedliche Verhalten miteinander, gegeneinander und besonders füreinander nicht als Problem, sondern als Ursprung jeder möglichen Solidarität gesehen werden kann. Wir sind zugleich nicht ganz wir selbst und nicht ganz fremd, wir sind Andere unter Anderen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danke!
Seiten 7 - 10 -
Zur Eröffnung: Das Spiegelkabinett der Anderen
Seiten 11 - 22 -
Einleitung: Ausgehen von der Wirklichkeit
Seiten 23 - 40 -
Der Vorzug des Erlebens – eine historisch-systematische Revue
Seiten 41 - 96 -
Das Erleben der Anderen – ein Verhältnis in sozialen Räumen
Seiten 97 - 210 -
Die soziale Situation – Widersprüche vielfältiger Weltverhältnisse
Seiten 211 - 250 -
Literaturverzeichnis
Seiten 251 - 258
3. Juni 2020, 260 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5245-5
Dateigröße: 2.35 MB