Inklusion im kommunalen Raum
Sozialraumentwicklung im Kontext von Behinderung, Flucht und Demenz
Inklusion hat immer auch eine räumliche Komponente – doch wie vollzieht sie sich und in welcher Abhängigkeit stehen dabei Raum und (Nicht-)Teilhabe? Diese Fragen sind der Ausgangspunkt für Hendrik Trescher und Teresa Hauck, die qualitative und quantitative Szenarien beschreiben, anhand derer Praxen von Ausschluss und vor allem Inklusionspotenziale offengelegt werden. Diese Betrachtungen nehmen sie im Anschluss an raumtheoretische Überlegungen vor, die Raum als relationalen Vollzugsort von Teilhabe entfalten. Im Ergebnis zeigt sich, dass Teilhabe je situativ in der Auseinandersetzung mit vielfältig bestehenden Barrieren ausgehandelt wird – und es vielfältiges Potenzial gibt, bislang ausgeschlossenen Personen Teilhabemöglichkeiten zu eröffnen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
I. Hinführung, Aufbau und AdressatInnen
1. Hinführung und Problemaufriss
Seiten 11 - 12 -
2. Aufbau des Buches
Seiten 13 - 15 -
3. AdressatInnen des Buches
Seiten 15 - 16 -
II. Behinderung, Inklusion und Sozialraum
4. Behinderung als Praxis, Inklusion als Kritik
Seiten 17 - 23 -
5. Sozialraum
Seiten 24 - 30 -
III. Projekt und Methode
6. Sozialraumanalysen als Forschungsmethode
Seiten 31 - 36 -
7. Beschreibung des Projekts »Kommune Inklusiv«
Seiten 36 - 38 -
8. Beschreibung der Gesamtstudie
Seiten 38 - 41 -
9. Beschreibung der hier dargelegten Teilstudie – Sozialräume beforschen
Seiten 41 - 45 -
10. Mehrdimensionales Forschungsdesign
Seiten 45 - 52 -
IV. Sozialräume beschreiben und erfahren
11. Öffentliche Orte und Barrierefreiheit
Seiten 54 - 76 -
12. Strukturdatenrecherche
Seiten 76 - 96 -
13. Ethnographische Sozialraumbegehungen
Seiten 97 - 148 -
V. Erfahrungen im Miteinander erforschen
Einleitung
Seiten 149 - 151 -
14. Methodisches Vorgehen
Seiten 151 - 158 -
15. Typenbildung
Seiten 158 - 162 -
16. Sozialraumanalysen im Handlungsfeld Arbeit
Seiten 162 - 195 -
17. Sozialraumanalysen im Handlungsfeld Freizeit
Seiten 196 - 245 -
18 Erfahrungen im Miteinander erforschen: Gesamtbetrachtung und Diskussion
Seiten 245 - 256 -
VI. Einstellung(en) zu Inklusion erforschen
19. Zur wissenschaftlichen Relevanz
Seiten 257 - 258 -
20. Konstruktion des Surveys, Pre-Test, Erhebung
Seiten 259 - 263 -
21. Auswertung: Clusteranalyse
Seiten 263 - 266 -
22. Ergebnisse
Seiten 267 - 285 -
23. Gesamtbetrachtung und Diskussion
Seiten 285 - 290 -
24. Methodische Gegenüberstellung des Surveys »Einstellung(en) zu Inklusion« und der Sozialraumanalysen in den Handlungsfeldern Arbeit und Freizeit
Seiten 290 - 298 -
VII. Zusammenfassung – Inklusion, Aneignung, Sozialraumentwicklung
25. Aneignung von Raum
Seiten 299 - 301 -
26. Unscharfe Inklusionsverständnisse
Seiten 301 - 303 -
27. ›Umsetzung‹ von Inklusion
Seiten 303 - 305 -
28. Inklusionsprojekte
Seiten 305 - 307 -
29. AkteurInnen und kommunale Netzwerke im Kontext von Inklusion
Seiten 307 - 309 -
30. Inklusion zwischen Recht und Gerechtigkeit
Seiten 309 - 310 -
31. Inklusion, Gerechtigkeit und Politik
Seiten 311 - 314 -
32. Ambivalenzen von Barrierefreiheit
Seiten 314 - 316 -
33. Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung
Seiten 317 - 319 -
34. Frage nach öffentlichen Mitteln
Seiten 319 - 321 -
35. Einstellung und Handeln
Seiten 321 - 323 -
36. Infrastrukturelle Herausforderungen
Seiten 323 - 325 -
37. Arbeit und Leistung
Seiten 325 - 328 -
38. Freizeit und Kontakt
Seiten 328 - 329 -
39. Die Rolle des Hilfesystems
Seiten 329 - 332 -
40. Inklusion, Moral und Menschenrecht
Seiten 332 - 334 -
VIII. Schlussbetrachtung
Seiten 335 - 340 -
Dank
Seiten 341 - 342 -
Literaturverzeichnis
Seiten 343 - 372
7. Juli 2020, 372 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5267-7
Dateigröße: 3.33 MB