Die Dialektik der Angewiesenheit
Das sozialpolitische Werk von Eduard Heimann neu lesen
Eduard Heimann zählt zu den seit der Nachkriegszeit bis heute vergessenen Sozialwissenschaftler*innen. Weder in den allgemeinen sozialökonomischen Diskursen noch in der Diskussion um den »dritten Weg« finden die Überlegungen des emigrierten linken Forschers Resonanz. Doch nicht nur der gegenwärtige sozialökologische Transformationsdiskurs kann sein historisch-dialektisches Modell der Angewiesenheit gebrauchen, auch die gegenwärtige Diskussion zum »Neosozialismus« kann ihn als reflexives historisches Erbe annehmen. Lothar Böhnisch stellt das sozialökonomische Gesamtwerk Heimanns vor und führt seine ungebrochene Aktualität auf verschiedenen Ebenen konstruktiv aus.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung: Der sozialhistorische Hintergrund
Seiten 9 - 12 -
Teil I: Die Dialektik der Angewiesenheit. Eduard Heimanns sozialpolitisches Paradigma in seinem Gesamtwerk
Seiten 13 - 98 -
Teil II: Gegenwärtige sozialpolitische Fragen im Lichte der Dialektik der Angewiesenheit
Seiten 99 - 146 -
Teil III: Die neue Dialektik der Angewiesenheit
Seiten 147 - 200 -
Schluss: Die Dialektik der Angewiesenheit im gesellschaftlichen Wandel
Seiten 201 - 204 -
Literatur
Seiten 205 - 216
4. September 2020, 216 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5271-4
Dateigröße: 1.18 MB