»Madame Bovary, c'est nous!« – Lektüren eines Jahrhundertromans
Die wohl bekannteste Ehebrecherin der Weltliteratur hat nicht nur zahlreiche Nachfolgerinnen, sondern übt auch bis heute eine nicht enden wollende Faszinationskraft auf ihre Leser*innen aus. Gustave Flauberts Emma Bovary wird dadurch zur Projektionsfläche ganzer Generationen, die in ihr abwechselnd eine Feministin, eine tragische Figur, eine Femme fatale, eine Künstlerin oder einen provinziellen Backfisch sehen wollen. Dieser Ambivalenz gehen die Beiträger*innen des Bandes essayistisch und wissenschaftlich nach. Die leitende Frage dabei lautet: Steckt nicht in allen etwas von Emma Bovary?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Madame Bovary, c'est lui!
Seiten 7 - 16 -
#dichterdran
Seiten 17 - 34 -
Bovarymania
Seiten 35 - 44 -
Nochmals über die Liebe von Madame Bovary
Seiten 45 - 54 -
Sind wir nicht alle ein bisschen Emma?
Seiten 55 - 66 -
Lektüre und Theatralität
Seiten 67 - 74 -
Cockhead / Cuckold
Seiten 75 - 90 -
Inside Out: die ,Kutschenszene' aus (inter-)medialer Perspektive
Seiten 91 - 108 -
Livia als Emma
Seiten 109 - 130 -
Zwischen Feuillet-Pastiche und Flaubert-Hommage
Seiten 131 - 162 -
Madame Bovary im Echoraum deutschsprachiger Publizistik
Seiten 163 - 192 -
Die Republik vom 8. Mai 1980: "Gustave Flaubert: 12. Dezember 1821 – 8. Mai 1880"
Seiten 193 - 214 -
Galaktischer ennui
Seiten 215 - 226 -
Auf der Suche nach Madame Bovary im Französischunterricht
Seiten 227 - 242 -
Autoren und Autorinnen
Seiten 243 - 246
26. Juli 2021, 246 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5284-0
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