Schrift in bildender Kunst
Von ägyptischen Schreibern zu lesenden Madonnen
Was fasziniert uns an Kunstwerken, die Texte in ihre Bildwelt einbeziehen oder menschliche Figuren darstellen, die schreiben, lesen oder Schrift betrachten? Dieses populäre Motiv erscheint bereits auf ägyptischen Statuen, Trinkschalen aus Griechenland und Fresken aus Rom und ist in christlicher Kunst weit verbreitet. Dabei spielen Darstellungen der Verkündigungsszene mit einer biblisch nicht überlieferten buchlesenden Maria eine besondere Rolle. Von Fragen zum Verhältnis von Schrift und bildender Kunst ausgehend betrachtet Werner Sollors in seinem bebilderten Essay viele Kunstwerke genauer und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
Zur Einführung
Seiten 9 - 14 -
Schriftsprache, Hieroglyphen, Schreiber und Schriftrolle
Seiten 15 - 20 -
Lesende Figuren in der Antike
Seiten 21 - 24 -
Warum war christliche Kunst so bildfreundlich?
Seiten 25 - 30 -
Evangelisten, Kirchenväter und Heilige
Seiten 31 - 36 -
Warum liest Maria bei der Verkündigung?
Seiten 37 - 70 -
Maria liest
Seiten 71 - 74 -
Jesus als Nichtleser
Seiten 75 - 78 -
Alle lesen
Seiten 79 - 80 -
Gelehrte und Studenten
Seiten 81 - 82 -
Lesehilfen: Vergrößerungsglas und Brille
Seiten 83 - 84 -
Kaufleute und Bürgertum
Seiten 85 - 94 -
Porträts mit Büchern
Seiten 95 - 102 -
Fresken von Franz Anton Maulbertsch im Kloster Strahov
Seiten 103 - 106 -
Neid auf Dauer oder unerschöpfliche Bereitschaft zur Bewegung?
Seiten 107 - 110 -
Coda: Ein Lese-Esel?
Seiten 111 - 112 -
Anmerkungen
Seiten 113 - 136 -
Abbildungen
Seiten 137 - 138 -
Index
Seiten 139 - 150
3. September 2020, 150 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5298-1
Dateigröße: 7.9 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.