Die Wurzeln des Populismus
Eine Ideengeschichte in den USA des 19. Jahrhunderts
Populismus ist in aller Munde und die Frage nach seiner inhaltlichen Bestimmung rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ein Rekurs auf die namensgebende Protestbewegung in den USA des ausgehenden 19. Jahrhunderts wird hierbei jedoch meist vermieden. Tobias Müller fragt daher nach dem politischen Denken jener historischen Populisten und kommt zu überraschenden Ergebnissen, die mindestens den deutschsprachigen Forschungskonsens revidieren. Im Vergleich zu heutigen Charakterisierungsversuchen – anti-pluralistisch, traditionalistisch, anti-intellektualistisch – war der Populismus ursprünglich erstaunlich progressiv und an der Beförderung öffentlicher Debatten interessiert, die sich über eine weit verbreitete Symbolpolitik erheben sollten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 34 -
1. Das politische Denken Thomas Jeffersons
1. Das politische Denken Thomas Jeffersons
Seiten 35 - 51 -
1.2 Politisches Denken
Seiten 52 - 114 -
2. Das politische Denken der Jacksonian Democrats
2.1 Kontextualisierung: Demokratisierung und Market Revolution
Seiten 115 - 131 -
2.2 Politisches Denken
Seiten 131 - 204 -
3. Das politische Denken der Populisten
3.1 Kontextualisierung: Corporate capitalism und politischer Stillstand
Seiten 205 - 223 -
3.2 Politisches Denken
Seiten 223 - 296 -
Fazit
Seiten 297 - 310 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 311 - 344
3. August 2020, 344 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5300-7
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