Inklusion, das Politische und die Gesellschaft
Zur Aktualisierung des demokratischen Versprechens in Pädagogik und Erziehungswissenschaft
Ideologievorwurf, Ressourcen-Etikettierungs-Dilemma, exkludierende pädagogische Praxen – die Hoffnungen inklusiver Pädagogik scheinen weitgehend enttäuscht. Es gilt daher auszuloten, ob und wie ein bildungspolitisches Projekt der Inklusion noch einen Beitrag zur Demokratisierung des Bildungssystems leisten kann. Was kann es heißen, die Debatten um Inklusion zu (re-)politisieren? Was, sie gesellschaftstheoretisch zu fundieren? Mithilfe radikaler Demokratietheorien zeigt Jens Geldner, dass es sich hier wie dort von Essentialismen und diskursiven Schließungen dessen zu lösen gilt, was Inklusion sein soll. Was bleibt, ist ein Einsatz für die Anerkennung der Kontingenz und Umstrittenheit pädagogischer Ordnungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 12 -
1 Hinführung, oder: Das Problem mit der Teilhabe und die Suche nach der politischen Dimension von ›Inklusion‹
Seiten 13 - 30 -
2 Zwischen Anspruch und Wirklichkeit(sbeschreibung) – Annäherung an ein umstrittenes Feld
Seiten 31 - 74 -
3 ›Inklusion‹ und das Politische – radikaldemokratische Denkfiguren
Seiten 75 - 154 -
4 ›Inklusion‹ und Gesellschaftsanalyse – Inklusionsforschung als hegemoniales Projekt
Seiten 155 - 238 -
5 Bilanzierung: Inklusionspädagogik und -forschung als radikales Investment
Seiten 239 - 256 -
6 Literaturverzeichnis
Seiten 257 - 290
13. Oktober 2020, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5302-1
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