Hitlers Fotograf
Heinrich Hoffmann und die nationalsozialistische Bildpolitik
Propaganda-Bildbände waren ein konstitutiver Teil der nationalsozialistischen (Bild-)Politik, die maßgeblich von einem Mann beeinflusst wurde: Heinrich Hoffmann. Der Fotografie-Unternehmer vermarktete weltweit nationalsozialistische Bilder mit Adolf Hitler als wiederkehrendem, wenn auch nicht alleinigem Motiv. Christina Irrgangs Medienanalyse unterzieht seine zugrunde liegende Bildstrategie einer kritischen Revision und deckt an ausgewählten Beispielen Mechanismen auf, die noch heute Wirksamkeit erfahren. Damit entfacht sie einen vernachlässigten Diskurs neu und erweitert ihn um eine fototheoretische Perspektive.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 16 -
Revision
Seiten 17 - 34 -
II. Heinrich Hoffmanns Unternehmen als Bildindustrie
1. Fotografische Reproduktion – ein neuer Diskurs entsteht
Seiten 35 - 61 -
2. Ideologische Vorlagen – Zuschreibungen der Fotografie im nationalsozialistischen System
Seiten 61 - 76 -
1. Hoffmann: Visuelle Strukturbildung durch nationalsozialistische Bilder
Seiten 77 - 99 -
2. Bildnarrative – Bildstrategien. Fotografie-politisches Agieren im Kontext von Hoffmanns fotografischen Bildbänden
Seiten 99 - 176 -
Nachbildung
1. Zum Fortbestehen der Fotografien der Firma Heinrich Hoffmann seit dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes: Faktischer, illustrativer und affirmativer Gebrauch
Seiten 177 - 189 -
2. Image-maker II: Welches Bild Heinrich Hoffmann hinterlässt
Seiten 189 - 202 -
QUELLEN
Seiten 203 - 220 -
LITERATUR
Seiten 221 - 246
2. September 2020, 246 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5305-2
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.