Im Gefüge der Kunst
Affektive Performativität als kreative Praktik
Die Rezeption und Produktion von Kunst generiert sich zentral aus einem kreativen Akt der Erfahrung, der auf Momenten affektiver Performativität beruht. Doch wie lässt sich dieses Phänomen begreifen und beschreiben? Mit einem neuen kunstsoziologischen Ansatz und anhand der Konzepte und Theorien u.a. von Raymond Williams, Nicolas Bourriaud, Jacques Rancière sowie Gilles Deleuze und Félix Guattari diskutiert Andreas Hudelist die hier auftretenden Dimensionen der Beteiligung. An empirischen Beispielen und mittels qualitativer Interviews spürt er dem kreativen Akt der Erfahrung nach und macht ihn teilweise sichtbar. Dabei erarbeitet er Typologien im Kunstgefüge, die nicht nur eine unterschiedliche Qualität der Beteiligung verdeutlichen, sondern teilweise auch zu einem »poetischen Denken« führen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 16 -
2. Ein Problemaufriss: Künstler als Köche verderben den Brei
Seiten 17 - 30 -
3. Wie wird Kunst? Teil 1
Seiten 31 - 54 -
4. Ästhetische Erfahrung: Auf den Spuren einer neuen Kunstsoziologie
Seiten 55 - 142 -
5. Empirische Studien
Seiten 143 - 196 -
6. Wie wird Kunst? Teil 2
Seiten 197 - 226 -
7. Fazit: Bildungsprozesse im Gefüge der Kunst
Seiten 227 - 232 -
Danksagung
Seiten 233 - 234 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 235 - 236 -
Literaturverzeichnis
Seiten 237 - 260 -
Filmverzeichnis
Seiten 261 - 264
6. Oktober 2020, 264 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5325-0
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