Sehen als Vergleichen
Praktiken des Vergleichens von Bildern, Kunstwerken und Artefakten
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Blickwechsel: Was das vergleichende Sehen mit Bildern und ihren Betrachtern macht
Seiten 7 - 26 -
Farbe und Kennerschaft
Seiten 27 - 50 -
Klassizismus, Weltkunst und die Verführungen des Bildvergleichs
Seiten 51 - 80 -
Dekorative Beliebigkeit oder anregende Offenheit?
Seiten 81 - 106 -
Die Große Galerie des Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden als Vergleichsanordnung
Seiten 107 - 126 -
Im Referenzraum der Zeiten
Seiten 127 - 146 -
Relationalität statt Kulturvergleich
Seiten 147 - 188 -
Harun Farockis Schnittstelle
Seiten 189 - 206 -
Ein Blick zurück
Seiten 207 - 214 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 215 - 218
6. Oktober 2020, 218 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5416-9
Dateigröße: 5.92 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.