Gutes Leben auf dem Land?
Imaginationen und Projektionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
In Zeiten einer global fortschreitenden Urbanisierung der Lebenswelten gewinnen Imaginationen und Projektionen eines guten Lebens auf dem Land eine neue diskursive Attraktivität. Sie verweisen auf eine lange und ambivalente Geschichte zwischen Anforderungen und Überforderungen gesellschaftlichen Wandels sowie den Ansprüchen auf ein gelingendes Leben. Angesichts umfassender Transformationen, Krisen und Katastrophen bieten die kulturellen Produktionen ländlicher Lebensverhältnisse – und damit verbunden die Vorstellungen von Natur, Idylle und Heimat – sowohl idealisierte Sehnsuchtsorte als auch konkretisierte Orientierungspunkte. Land und Ländlichkeit geraten in ein komplexes Spannungsverhältnis, das auch Auskunft gibt über Wahrnehmung und Selbstverständnis im Leben in und zwischen Stadt und Land.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Contents
Seiten 5 - 6 -
Introduction
Seiten 7 - 22 -
I. Challenges for the Humanities
Open Access, Open Data, Open Software?
Seiten 25 - 58 -
Navigating Disciplinary Differences in (Digital) Research Projects Through Project Management
Seiten 59 - 86 -
II. From Text to Data
From Text to Data
Seiten 89 - 128 -
III. Digital Research Perspectives from Different Humanities Disciplines
Testing Hypotheses with Dirty OCR and Web-Based Tools in Periodical Studies
Seiten 131 - 160 -
Challenging the Copia
Seiten 161 - 184 -
Text Mining, Travel Writing, and the Semantics of the Global
Seiten 185 - 216 -
From Serial Sources to Modeled Data
Seiten 217 - 238 -
Looking for Textual Evidence
Seiten 239 - 268 -
The Historical Semantics of Temporal Comparisons Through the Lens of Digital Humanities
Seiten 269 - 308 -
Authors
Seiten 309 - 312
7. Dezember 2020, 632 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5425-1
Dateigröße: 15.23 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.