Ganz schön operiert
Zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie verzeichnet stetig steigende Eingriffszahlen und polarisiert hinsichtlich ihrer Intentionen und Effekte wie kaum eine andere Fachdisziplin. Julia Wustmanns wissenssoziologische Studie rekonstruiert die Verhandlung zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie als medizinischer Profession und verschränkt dafür die Perspektive von Alltagsakteur*innen mit der von ästhetisch-plastischen Chirurg*innen. In der Zusammenführung von gesellschaftlichen Betrachtungsweisen und medizinprofessionellen Eigenverständnissen wird die Ambivalenz der Fachdisziplin deutlich, die sich auf die Gleichzeitigkeit von legitimierenden und diskreditierenden Mustern zurückführen lässt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Ästhetisch-Plastische Chirurgie Annäherungen an ein un/bekanntes Phänomen
Seiten 9 - 24 -
2. Theoretische Erkundungen zur Bestimmung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
Seiten 25 - 62 -
3. Methodologische Annahmen und Forschungskonzeption
Seiten 63 - 100 -
4. Grenzen der Definition Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie innerhalb medizinischer Kontexte
Seiten 101 - 130 -
5. Grenzen der Wirkung. Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie innerhalb sozialer Dynamiken
Seiten 131 - 162 -
6. Grenzen der Behandlung. Zur Effektivität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
Seiten 163 - 196 -
7. Grenzen der Berechtigung. Zum professionellen Status der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
Seiten 197 - 236 -
8. Ganz schön operiert?/! – Ein Fazit und Ausblick
Seiten 237 - 246 -
Literatur
Seiten 247 - 270 -
Danksagung
Seiten 271 - 274
18. März 2021, 274 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5440-0
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