Vulnerabilität
Pädagogisch-ästhetische Beiträge zu Korporalität, Sozialität und Politik
Der Begriff der Verwundbarkeit ist zum Ausgangspunkt einer umfassenden Kritik des modernen Subjekts geworden. Dass wir alle verwundbar sind, dass aber manche Leben verwundbarer sind als andere, rückt die soziale Bedingtheit des Subjekts in den Blick. Die Verkennung der Abhängigkeit von anderen, die Entwertung von Sorgearbeit und die beherrschende soziale Verunsicherung sind charakteristische Ausdrucksformen der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren Verwundbarkeit aus ästhetischer und pädagogischer Perspektive, entwerfen aber auch diskriminierungskritische und intersektional gerechte Formen des Gemeinsam-Seins.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Verwundbare Körper
Seiten 7 - 22 -
Spielarten epistemischer Gewalt
Seiten 23 - 44 -
Verwundbarkeit und Bildung als Hegemonie(Selbst)Kritik
Seiten 45 - 64 -
Außerordentliche Körper, Verwundbarkeit und Anerkennung
Seiten 65 - 82 -
Zweierlei Verletzlichkeiten
Seiten 83 - 100 -
"Bilder trotz allem"
Seiten 101 - 118 -
Bildung als Verwundung
Seiten 119 - 140 -
Vulnerabilität
Seiten 141 - 160 -
Die Verwundbarkeit der Stadt
Seiten 161 - 182 -
Verwundbarkeit in der Kunst
Seiten 183 - 186 -
Vulnerability in the arts
Seiten 187 - 192 -
Autor_innenverzeichnis
Seiten 193 - 194
17. August 2020, 194 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5444-8
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