Die Frauen und Kinder deutscher Kriegsgefangener
Integriert, ignoriert und instrumentalisiert, 1941-1956
Die Lebensumstände der Frauen und Kinder deutscher Kriegsgefangener waren geprägt vom Status ihres Ehemannes und Vaters. Die politische Haltung gegenüber den Internierten beeinflusste maßgeblich den gesellschaftlichen Umgang mit den Angehörigen der Kriegsgefangenen. Anhand eines Vergleichs ihrer jeweiligen Situation während des Nationalsozialismus, in der Bundesrepublik und der DDR zeichnet Ann-Kristin Kolwes nach, wie die Umbruchprozesse zwischen 1941 und 1956 das Leben der Angehörigen beeinflussten. Dabei verknüpft sie Alltags-, Geschlechter- und Sozialgeschichte miteinander und liefert wichtige Erkenntnisse über die späten Kriegs- und die Nachkriegsjahre.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 28 -
2. 1941-1945: Die Angehörigen von deutschen Kriegsgefangenen im Nationalsozialismus
Seiten 29 - 60 -
3. 1945-1950: Die Nachkriegszeit in Ost und West
Seiten 61 - 178 -
4. 1950-1956: Aus Kriegsgefangenen werden ›Kriegsverbrecher‹
Seiten 179 - 270 -
5. Der letzte Heimkehrertransport im Januar 1956: Das Ende der Geschichte oder warum erinnern wir nicht an die Lebensumstände dieser Frauen und Kinder?
Seiten 271 - 282 -
6. Schlussbetrachtung
Seiten 283 - 290 -
7. Dank
Seiten 291 - 292 -
8. Anhang
Seiten 293 - 322
11. Februar 2021, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5464-6
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