Anerkannter Protest?
Mediale Repräsentationen von Frauen in Ägypten in der deutschsprachigen Presse
In der global vernetzten Welt sind kosmopolitische Ansätze auch in der Medienkulturforschung bedeutsam: Sie eröffnen den Blick auf die Potenziale mediatisierter Anerkennung. Lina Brink zeigt, wie insbesondere feministische und postkoloniale Theorien eine machtkritische Auseinandersetzung mit solchen Ansätzen befördern und empirische Untersuchungen anleiten können. Am Beispiel der deutschsprachigen Berichterstattung zwischen 2011 und 2014 untersucht sie die mediale Repräsentation von protestierenden Frauen in Ägypten. Auf Grundlage dieser theoretisch versierten Studie entwirft sie ein Modell für eine empirische Analyse mediatisierter Anerkennung und verdeutlicht, wie eng diese mit der Etablierung hierarchisierender Deutungen verwoben sein kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort und Dank
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 28 -
2. (Theoretische) Ausgangspunkte zur Entwicklung des Forschungsprogramms
Seiten 29 - 92 -
3. Kosmopolitismus und Anerkennung aus kritischer Perspektive
Seiten 93 - 142 -
4. Forschungsprogramm und methodisches Vorgehen
Seiten 143 - 178 -
5. Identitäts- und Subjektkonstruktionen und ihre Anerkennung
Seiten 179 - 242 -
6. Sichtbarkeit von Aspekten eines lebbaren Lebens und von politischem Handeln
Seiten 243 - 282 -
7. Sichtbarkeit globaler Interdependenzen
Seiten 283 - 290 -
8. Fazit und Ausblick
Seiten 291 - 308 -
Literaturverzeichnis
Seiten 309 - 340 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 341 - 344 -
Verzeichnis Analysematerial
Seiten 345 - 354
23. November 2020, 354 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5488-2
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