Schule und Sexualität
Pädagogische Beziehung, Schulalltag und sexualerzieherische Potenziale
Im Sozialraum Schule werden sexualitätsbezogene Inhalte sowohl implizit als auch explizit vermittelt – etwa durch Interaktionen auf Schulhöfen, während der Pausen oder im Unterricht. Julia Kerstin Maria Siemoneit untersucht das Verhältnis zwischen der Thematisierung von Sexualität und professionellem Selbstverständnis sowie der pädagogischen Beziehung von Lehrer*innen und Schüler*innen. Grundlage ihrer Studie sind Befragungen von Lehrkräften an Gymnasien, aus denen Deutungsmuster zum Umgang mit Körpern, Begehren und Begehrensformen entwickelt und in den Kontext ihrer professionstheoretischen Bedeutung für den Lehrer*innenberuf gestellt werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 18 -
2. Sexualität: Begriffs- und wissensgeschichtliche Annäherungen
Seiten 19 - 46 -
3. Zur pädagogischen Bearbeitung von Sexualität im Kontext Schule
Seiten 47 - 90 -
4. Die pädagogische Beziehung: Zum Verhältnis von Profession, Generation, Geschlecht und (Berufs-)Biografie von Lehrer*innen
Seiten 91 - 120 -
5. Forschungskonzeption und methodisches Vorgehen
Seiten 121 - 158 -
6. Deutungsmuster zu Begehren jenseits von Heteronormativität
Seiten 159 - 220 -
7. Deutungsmuster zu Körpern in der Schule
Seiten 221 - 278 -
8. Resümee
Seiten 279 - 290 -
Dank
Seiten 291 - 292 -
Literaturverzeichnis
Seiten 293 - 332 -
Transkriptionslegende
Seiten 333 - 336
26. Februar 2021, 336 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5492-3
Dateigröße: 2.04 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.