Grenzen des Hörens
Noise und die Akustik des Politischen
Was ist der Klang der Macht? Wie verschafft sich Widerstand Gehör? In Grenzen des Hörens widmet sich David Wallraf jenen verdrängten Seiten des Hörbaren, die als Lärm, Rauschen, Geräusche und Störungen vernehmbar werden. Ausgehend von Noise als einem subkulturellen Genre, das die traditionellen Parameter der Musik dekonstruiert, zeichnet er den Begriff bis in Diskurse der Akustik, Thermodynamik und Informationstheorie nach und entwirft dabei eine politisch-ästhetische Theorie des Auditiven. Vor dem Hintergrund seiner Praxis als experimenteller Noise-Künstler legt er mit seiner kenntnisreichen und äußerst lesbaren Abhandlung eine kritische Ergänzung zu den Sound Studies vor.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Netze und Zwischenräume
Seiten 7 - 14 -
2 Noise: Das Ende der Musik
Seiten 15 - 56 -
3 Noise: Differenzen und Definitionen
Seiten 57 - 88 -
4 Übertragungen: Vom Unhörbaren zur Metapher
Seiten 89 - 118 -
5 Sound: Ökonomie und Ökologie des Schalls
Seiten 119 - 158 -
6 Das Auditive: Politische Akustik
Seiten 159 - 214 -
7 Grenzen des Hörens
Seiten 215 - 230 -
8 Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 231 - 242 -
9 Diskografie
Seiten 243 - 246
26. Februar 2021, 246 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5516-6
Dateigröße: 2.15 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.