»Fight for Americanism« – Preparedness-Bewegung und zivile Mobilisierung in den USA 1914-1920
Als in Europa der Erste Weltkrieg ausbrach, fürchteten viele Amerikaner um die Souveränität der USA. Unter der Parole »Preparedness« formierte sich bald eine lautstarke Bewegung, deren selbsterklärtes Ziel es war, die Öffentlichkeit über Fragen der nationalen Sicherheit aufzuklären. Manuel Franz zeigt, wie Lobbyorganisationen die sicherheitspolitische Debatte zwischen 1914 und 1920 nutzten, um den Nationalismus in der amerikanischen Zivilgesellschaft zu befeuern. Damit nimmt er nicht nur die kaum noch im historischen Gedächtnis präsente Preparedness-Bewegung neu in den Blick, sondern spürt auch einer der ideengeschichtlichen Wurzeln illiberalen Denkens in den USA nach.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
1 Einleitung
Seiten 11 - 48 -
2 Prolog: Die historischen Ursprünge von Preparedness
Seiten 49 - 70 -
3 »A Moral Equivalent For War« – Preparedness während der Neutralitätsperiode
Seiten 71 - 148 -
4 »The Awakening of America Has Created a National Soul« – Preparedness in Kriegszeiten
Seiten 149 - 210 -
5 »The Integrity of Our Country Depends on the Homogeneity of its Citizens« – Preparedness während der Red Scare
Seiten 211 - 264 -
6 Epilog: Preparedness in der Zwischenkriegszeit
Seiten 265 - 284 -
7 Schlussbetrachtungen: Ein Rückblick auf Preparedness
Seiten 285 - 298 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 299 - 300 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 301 - 322
26. Februar 2021, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5521-0
Dateigröße: 2.21 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.