Gesprächskünste
Goethes »Wahlverwandtschaften« neu erwogen
Goethes Wahlverwandtschaften wurden schon unter vielen Aspekten untersucht, eine eingehende Betrachtung ihrer raffinierten bis arglosen Gesprächskunst stand bisher jedoch noch aus. Gerhard Bauer untersucht dieses Zureden und Abwehren, auch Sticheln, die meist frei fließende, manchmal aber auch stockende Rede, mit Untertönen, wo sie ans Unerlaubte rührt – und macht deutlich: Goethes Dichtkunst erweist sich in der Ausgestaltung dieser Gesprächsverläufe nicht weniger als in der Konzeption und Durchführung der ruhigen – und unversehens dramatisch zugespitzten – Handlung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Ein leuchtender Roman aus einer finsteren Zeit
Seiten 9 - 22 -
Die vier Hauptpersonen in den Eigentümlichkeiten ihres Austauschs miteinander
Seiten 23 - 80 -
Gäste und Nebenfiguren
Seiten 81 - 100 -
Behandlung der Personen und wichtige Ereignisse
Seiten 101 - 142 -
Mitteilung und Innerlichkeit, »Intimität«
Seiten 143 - 172 -
Gesprächsdiplomatie
Seiten 173 - 186 -
Duell in Worten?
Seiten 187 - 194 -
Literaturverzeichnis
Seiten 195 - 208
7. Dezember 2020, 208 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5540-1
Dateigröße: 1.51 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.