Choreographien der Homogenisierung
Zur Verkörperung von Gleichheiten in der Grundschule
Der Umgang mit scheinbar gegebenen, weiter zunehmenden Heterogenitäten in schulischen Lerngruppen wird wirkmächtig diskutiert. Valerie Riepe fragt – komplementär dazu – nach der praxeologisch zu untersuchenden Hervorbringung von stillschweigend vorausgesetzten Gleichheiten in der Schule und ihrer kulturell konstruierten, machtvollen Gestalt. Mit einer starken Fokussierung der Körperlichkeit untersucht sie Praktiken grundschulspezifischer Gleichheiten unter Kindern, wie sie sich in routinisierten Bewegungsordnungen manifestieren und beobachten lassen. Die Konzentration auf Bewegungsmuster eröffnet dabei einen für die Erziehungswissenschaft neuen und ungewöhnlichen Zugang.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 9 - 10 -
I THEORIE
1. Homogenisierung als Folie der Differenzierung: eine Hinführung
Seiten 13 - 18 -
2. Choreographien der Homogenisierung und die Macht der Norm – theoretische Annäherungen
Seiten 19 - 64 -
II EMPIRIE
3. Methodologie
Seiten 67 - 106 -
4. Erste Position: Grundaufstellungen mit Tischen und Stühlen
Seiten 107 - 126 -
5. Zweite Position: verengte Körperordnungen mit Stühlen ohne Tische
Seiten 127 - 158 -
6. Dritte Position: dezentrale Körperordnungen mit und ohne Stühle und Tische
Seiten 159 - 172 -
7. Zusammenfassung
Seiten 173 - 180 -
Literatur
Seiten 181 - 198
11. Februar 2021, 198 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5542-1
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