Denken im Tanz
Choreographien von Laurent Chétouane, Philipp Gehmacher und Fabrice Mazliah
Was heißt Denken? Leonie Otto verfolgt diese Frage anhand eines Korpus aus der Philosophie Martin Heideggers und deren Dekonstruktion durch Jacques Derrida, Jean-Luc Nancy und Hannah Arendt sowie aus Choreographien Laurent Chétouanes, Philipp Gehmachers und Fabrice Mazliahs für die Forsythe Company. Ihr ebenso philosophischer wie produktionsbezogener Ansatz analysiert die Wechselwirkung von Theorie und künstlerischer Praxis und hinterfragt dabei die Dichotomie von Körper und Denken. Davon profitiert nicht nur die Tanzwissenschaft – auch andere Bereiche erfahren hier, dass Denken sich nicht allein in Begriffen, sondern in verschiedenen Medien abspielen kann.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagungen
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 36 -
1. Was heißt Denken?
Seiten 37 - 126 -
2. Laurent Chétouanes Hommage an das Zaudern
Seiten 127 - 146 -
3. Philipp Gehmachers Solo with Jack
Seiten 147 - 164 -
4. Ioannis Mandafounis', Mikael Marklunds und Roberta Moscas Soli nach einer Idee von Laurent Chétouane
Seiten 165 - 180 -
5. Fabrice Mazliahs In Act and Thought mit Tänzer*innen der Forsythe Company
Seiten 181 - 202 -
Werkverzeichnis
Seiten 203 - 206 -
Literaturverzeichnis
Seiten 207 - 232
7. Dezember 2020, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5552-4
Dateigröße: 3.24 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.