Queere Praktiken der Reproduktion
Wie lesbische und queere Paare Familie, Verwandtschaft und Geschlecht gestalten
Ein, zwei, drei oder vier Elternteile, »Sponkel«, »Mapas« und lesbische Zeugungsakte – wer oder was Familie ist und wie sie gegründet wird, hat sich vervielfältigt. Sarah Charlotte Dionisius rekonstruiert aus einer von den Feminist Science and Technology Studies inspirierten, queertheoretischen Perspektive, wie lesbische und queere Frauen*paare, die mittels Samenspende Eltern geworden sind, Familie, Verwandtschaft und Geschlecht imaginieren und praktizieren. Damit wirft sie einen heteronormativitätskritischen Blick auf die sozialwissenschaftliche Familienforschung sowie auf gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen, die neue Ein- und Ausschlüsse queerer familialer Lebensweisen mit sich bringen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 20 -
2. Forschungsstand und konzeptionelle Zugänge
Seiten 21 - 76 -
3. Epistemologische und methodische Zugänge
Seiten 77 - 92 -
4. Heteronormative Regulierungen von Reproduktion und Praktiken der Aneignung
Seiten 93 - 114 -
5. Rekonfigurationen von Reproduktion und Verwandtschaft
Seiten 115 - 176 -
6. Familie als Grenzprojekt
Seiten 177 - 242 -
7. Mama, Mapa, Elter sein: familiale Geschlechterarrangements lesbischer und queerer Frauen*paare
Seiten 243 - 272 -
8. Fazit
Seiten 273 - 302 -
Danksagung
Seiten 303 - 306 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 307 - 338
1. Oktober 2021, 338 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5624-4
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