Mythos Lesen
Buchkultur und Geisteswissenschaften im Informationszeitalter
Die Gründe für den rasanten Prestigeverlust von Buchkultur und Geisteswissenschaften sind vielfältig. Niemand weiß, wie die Zukunft des Lesens tatsächlich aussehen wird. Dennoch lassen sich einige Antworten aus den Entwicklungen seit der Jahrtausendwende extrapolieren. Um ein breites Spektrum unterschiedlicher Positionen zu Wort kommen zu lassen, nimmt Klaus Benesch das Thema nicht nur aus Sicht der Leseforschung und der Literaturwissenschaften in den Blick. Das Fragen nach der sich wandelnden Rolle des Lesens und der Geisteswissenschaften im Informationszeitalter verlangt auch nach der Ausweitung der Perspektive in den Bereich der Gesellschafts- und Wissenschaftspolitik. Neue Selbstbilder der Geisteswissenschaften sind nötig, die die Kulturtechnik des Lesens in Zeiten der Digitalisierung auf neuartige Weise zeitgemäß und nachhaltig erschließen.
Video-Interview
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 10 -
1. Primaner, Primaten, Prime Time
Seiten 11 - 32 -
2. Not For Profit
Seiten 33 - 46 -
3. Die ›gute‹ Leserin
Seiten 47 - 58 -
4. Kulturrevolution
Seiten 59 - 70 -
5. Reading Proust on My Cellphone
Seiten 71 - 82 -
Anmerkungen
Seiten 83 - 88 -
Index
Seiten 89 - 96
15. März 2021, 96 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5655-2
Dateigröße: 1.34 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.