Grenzenlos menschlich?
Tierethische Positionen bei Elias Canetti, Marlen Haushofer und Brigitte Kronauer
Der Umgang mit unseren Mitgeschöpfen stellt uns als Individuen sowie als Gesellschaft immer wieder vor elementare moralische Fragen: Welche Ernährungsform ist moralisch vertretbar? Wie viel Leid können wir ertragen, ignorieren oder verdrängen? Und was zählt das Leiden und Sterben nichtmenschlicher Tiere überhaupt? Für Antworten auf diese Fragen bietet sich die Literatur als Raum für Gedankenexperimente und Perspektivenwechsel an. Vera Zimmermann betrachtet die diskursiven und sprachkünstlerischen Möglichkeiten moderner und postmoderner Literatur anhand der Positionen von Elias Canetti, Marlen Haushofer und Brigitte Kronauer, um tierethische Positionen sowie deren Begründungen darzustellen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Einleitung
Seiten 7 - 26 -
2 Begriffe und Konzepte
Seiten 27 - 50 -
3 Schlachten oder streicheln?
Seiten 51 - 74 -
4 Zwischen Verbundenheit und Abgrenzung
Seiten 75 - 166 -
5 Die Perspektive wechseln und Alterität anerkennen
Seiten 167 - 238 -
6 Fazit und Ausblick
Seiten 239 - 248 -
7 Anhang
Seiten 249 - 276
11. Februar 2021, 276 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5672-5
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