Mediale Affektökonomie
Emotionen im Reality TV und deren Kommentierung bei Facebook
Wie werden in Reality TV-Formaten ausgehandelte Regeln des emotionalen Ausdrucks und deren Inszenierung auf Facebook bewertet? Welche unterschiedlichen Orientierungen in Bezug auf andere Körper entstehen dabei? Wie werden dadurch Zugehörigkeitsgefühle erzeugt oder Ausschlüsse vorgenommen? Mit dem Konzept der medialen Affektökonomie beschreibt Claudia Töpper, wie Emotionen in digitalen vernetzten Medienumgebungen geordnet werden. Dabei kann sie aufzeigen, dass insbesondere Ambivalenzen, Paradoxien und die Figur des Spielverderbers oder der Spielverderberin einen handlungssteigernden Charakter haben und affektive Medienpraktiken des Publikums evozieren.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 12 -
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Seiten 13 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 24 -
2. Theoretische Ausgangspunkte und Konzeptualisierungen
Seiten 25 - 54 -
3. Das Phänomen Social TV
Seiten 55 - 72 -
4. Castingshows im Kontext des Social TV
Seiten 73 - 90 -
5. Mediale Inszenierung und Zirkulation von Emotionen und Affekten
Seiten 91 - 108 -
6. Methodisches Vorgehen und Forschungsdesign
Seiten 109 - 150 -
7. Aushandlung von Emotionsrepertoires im Social TV
Seiten 151 - 266 -
8. Zusammenfassung und Ausblick: Mediale Affektökonomie
Seiten 267 - 278 -
9. Anhang
Seiten 279 - 282 -
10. Literaturverzeichnis
Seiten 283 - 306
7. Oktober 2021, 306 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5702-9
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