Schauplätze des Reparierens und Selbermachens
Über neue urbane Infrastrukturen der Sorge und der Suffizienz in Wien
Können die Schauplätze des Repair- und Do-it-yourself-Urbanismus wesentliche Beiträge zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten, die die hegemonialen Praktiken heutiger Wegwerfgesellschaften überwinden? Anhand einer praxeologischen Forschung in zwei Wiener Bezirken analysieren die Autor*innen die Schauplätze des Tauschens und Teilens, des Reparierens, des Upcyclings und des Kreativ-Seins, in denen sich Menschen im öffentlichen Raum für den Erhalt von Dingen engagieren. Mit dem Begriff des Schauplatzes rücken sie die öffentlichkeitswirksamen Praktiken eines nachhaltigen Umgangs mit den Dingen in den Vordergrund und verbinden diese mit aktuellen Diskussionen über notwendige Entwicklungen urbaner Infrastrukturen der Sorge und der Suffizienz.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 10 -
2. Do-it-yourself-Urbanismus in der nachmodernen Gesellschaft
Seiten 11 - 44 -
3. Praxeologische Ethnografie des Reparierens und Selbermachens
Seiten 45 - 68 -
4. Typologie von Interaktionssorten des Do-it-yourself-Urbanismus
Seiten 69 - 142 -
5. Schauplätze des Reparierens und Selbermachens
Seiten 143 - 232 -
6. Ambivalente Potenzen der Strukturierungen von Infrastrukturen
Seiten 233 - 290 -
7. Über neue Infrastrukturen der Sorge und der Suffizienz
Seiten 291 - 308 -
Verzeichnisse
Seiten 309 - 324
4. April 2022, 324 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5705-4
Dateigröße: 15.69 MB