Europa als Grenze
Eine Ethnographie der Grenzschutz-Agentur Frontex
Mit der Europäischen Grenz- und Küstenwachagentur Frontex hat die Europäische Union erstmalig eine uniformierte und bewaffnete Polizeieinheit geschaffen. Bernd Kasparek legt eine detaillierte Analyse der Entstehung und Entwicklung der Agentur vor. Durch eine Genealogie der europäischen Grenze und eine ethnographische Rekonstruktion der Krise Schengens untersucht er das lange Projekt der Europäisierung des Grenzschutzes. Im Zentrum steht die Analyse sich wandelnder Rationalitäten, die sich in politischen und technischen Programmatiken niederschlagen. Dabei wird deutlich, dass das Regieren der Grenze und der Migration gleichzeitig die Frage nach dem Regieren Europas bedeutet
Auszeichnung
Antonio-Gramsci-Preis 2021 ↗
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 10 -
Projekt
Seiten 11 - 20 -
Netzwerke
Seiten 21 - 58 -
Grenze
Seiten 59 - 118 -
Agentur
Seiten 119 - 180 -
Risiko
Seiten 181 - 222 -
Operation
Seiten 223 - 276 -
Hotspot
Seiten 277 - 334 -
Europa
Seiten 335 - 340 -
Literaturverzeichnis
Seiten 341 - 382
18. Juni 2021, 382 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5730-2
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