Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert
Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses
»Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben dem der Ehefrau und Mutter noch denkbar? Diese und weitere Fragen werden im »Bazar« über Jahrzehnte hinweg verhandelt. Anhand der von konservativ bis liberal reichenden Standpunkte untersucht Barbara Krautwald die sich darin widerspiegelnden sozialen Entwicklungen von generellem weiblichen Selbstverständnis bis hin zum Frauenstudium.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1 Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Fragestellung, Aufbau der Arbeit, Forschungsstand
2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit
Seiten 13 - 16 -
3 Forschungsstand
Seiten 17 - 20 -
Der Bazar als Mode-, Frauen- und Familienzeitschrift
4 Gründung und Entwickung der Zeitschrift
Seiten 23 - 64 -
Politisch-soziale Voraussetzungen
5 Stellung der Frau im Bürgertum zwischen 1850 und 1900
Seiten 67 - 100 -
Quellenuntersuchung
6 Zwischen Gewohnheit und Veränderung: 1854-1865
Seiten 103 - 154 -
7 Frauenfrage und Recht auf Arbeit und Bildung: 1866-1871
Seiten 155 - 206 -
8 Bildungsfreiheit und Beruf oder ,deutsche Hausfrau': 1871-1890
Seiten 207 - 252 -
9 Moderne Frauen für eine moderne Gesellschaft: 1890-1900
Seiten 253 - 300 -
Gesamtfazit
Zusammenfassung
Seiten 303 - 328 -
Quellen- und Literaturverzeichnis
Quellen
Seiten 331 - 332 -
Literaturverzeichnis
Seiten 333 - 368 -
Anhänge
Abkürzungsverzeichnis
Seite 371 -
Personenverzeichnis
Seiten 372 - 374 -
Tabelle
Seiten 375 - 376 -
Abbildungen
Seiten 377 - 384
3. August 2021, 384 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5757-3
Dateigröße: 4.28 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.