Digitale Materialität
Eine Ethnografie arbeitsteiliger Visual-Effects-Produktion
Das Digitale gilt als artifiziell, synthetisch, fluid. Was, wenn sich derart jede Stofflichkeit gestaltet, die es zu bearbeiten gilt? In der arbeitsteiligen, teilautomatisierten Herstellung von Filmbildern stellt digitale Materialität Projektteams vor allerlei praktische Probleme, die diese zu bewältigen wissen. Ronja Trischler beobachtet die schrittweise Entstehung medialer Bilder in Visual-Effects-Firmen in Deutschland und England und zeichnet grundlegende Praktiken des gemeinsamen digitalen Gestaltens nach. Ihr Fokus auf Alltagsvollzüge digitaler Arbeit eröffnet eine gehaltvolle Perspektive auf digitale Kreativarbeit — und deren Materialisierung ganzer Bilderwelten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 24 -
Bildmedien und mediatisierte Produktion
Seiten 25 - 54 -
Anlage der Untersuchung
Seiten 55 - 76 -
Vorspann zur Analyse: Sichten, Entwerfen, Sichern
Seiten 77 - 80 -
Effekte sichten
Seiten 81 - 132 -
Effekte entwerfen
Seiten 133 - 182 -
Blende: Digitale Bilder machen Arbeit
Seiten 183 - 188 -
Effekte sichern und verunsichern
Seiten 189 - 240 -
Digitale Materialität: Arbeitsteilige Produktion organisieren
Seiten 241 - 272 -
Abspann
Seiten 273 - 276 -
Literaturverzeichnis
Seiten 277 - 304 -
Transkriptionshinweise
Seiten 305 - 306 -
Danksagung
Seiten 307 - 310
13. Dezember 2021, 310 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5796-8
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