Geschichte digital schreiben
Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History
Geschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung für die Erkenntnisvermittlung – non-linear gedachte Zusammenhänge werden mit einem non-linearen Medium explizit repräsentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben drängen sich multilinear angelegte und visualisierte Erzählpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 12 -
Vorbemerkungen zu formalen Angaben
Seiten 13 - 16 -
0 Einleitung
Seiten 17 - 44 -
1 Epistemologische Grundlegung
Seiten 45 - 76 -
2 Medientheoretische Grundlegung
Seiten 77 - 120 -
3 Warum nun Hypertext?
Seiten 121 - 136 -
4 In medias res – ein analytischer Blick auf Hypertext und Typografie
Seiten 137 - 206 -
5 Konsequenzen aus den Medienanalysen
Seiten 207 - 232 -
6 Sprachlogische Fundierung
Seiten 233 - 248 -
7 Belege und Inspiration aus der Praxis
Seiten 249 - 298 -
8 Fazit
Seiten 299 - 316 -
9 Ausblick
Seiten 317 - 322 -
10 Literatur- und Website-Verzeichnis
Seiten 323 - 342 -
11 Abbildungsverzeichnis
Seiten 343 - 348
3. September 2021, 348 Seiten
ISBN: 978-3-8394-5801-3
Dateigröße: 11.84 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.