Utopielyrik
Möglichkeitsdimensionen im poetischen Werk. Friedrich Hölderlin – Rainer Maria Rilke – Paul Celan
Während utopische Romane zum Kanon der Literatur(-wissenschaft) gehören, steht utopische Lyrik selten im Fokus. Wie Björn Hayer zeigt, ist eine neue Lesart der poetischen Werke von Friedrich Hölderlin, Rainer Maria Rilke und Paul Celan, denen man bislang nicht unbedingt eine optimistische Sicht auf die Moderne bescheinigt hat, im Lichte der Zukunftsgerichtetheit lohnenswert: Zum einen werden darin politische und kulturelle Visionen ersichtlich, die vom Traum einer egalitären Gesellschaft bis hin zu einer die Grenze des Jenseits überschreitenden Erinnerungskultur reichen. Zum anderen fördert die Untersuchung sprachästhetische Entwürfe zutage, die unmittelbar an die Dynamik der Utopie als Denkprozess gekoppelt sind.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 10 -
2. Bestimmungsversuche des Utopischen
Seiten 11 - 42 -
3. Zwischen Dichterasyl und egalitärer Gesellschaft
Seiten 43 - 98 -
4. Performative Utopien
Seiten 99 - 164 -
5. Das Leben im Tod finden
Seiten 165 - 222 -
6. Utopische Tendenzen
Seiten 223 - 258 -
7. Zusammenfassung
Seiten 259 - 264 -
8. Literaturverzeichnis
Seiten 265 - 284 -
Danksagung
Seiten 285 - 288
27. Juli 2021, 288 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5805-7
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